Lassen wir uns dieses Resultat auf der Zunge vergehen: 91-104 (26-26, 21-20, 22-27, 22-31) gewannen die Schweizer gegen Uruguay. Dies, nach dem sie zur Halbzeit noch mit 1 Pkt. im Hintertreffen lagen! Doch wohl die weinigsten der 18'000 Zuschauern rutschten nervös auf ihrem Platz herum und hatten Phopien, dass die Schweiz verlieren könnte. Denn die Eidgenossen ist seit dem König Acajou die Krone übernommen hat, zu Hause noch ungeschlagen! Uruguay Wählte die Motion als Weg zum Korb und hoffte (richtigerweise), dass ein 3-2 in der Verteidigung schlimmeres verhüten soll. Die rot-weissen Schweizer spielten mit Princeton und Manndeckung. Die Schweizer verstanden es, stets Druck aufzubauen und so ging man mit einem verdienten Unentschieden in die 1. Pause. Weil die Südamerikaner mehr in das Spiel investierten und die Schweizer die Sache wohl etwas zu léger angingen, sahen si sich zur Halbzeit mit 1 Pkt. im Rückstand. Doch Phönix aus der Asche gleich besannen sich die Schweizer ihrer Stärken und legten nach einem 27-22 im 3. Abschnitt wieder 4 Pkt. vor. Das lezte Viertel dann war ein begeisterndes Schaulaufen der Schweizer Akteure, welches mit dem 31-22 nur dezent gewürdigt wurde. Jedenfalls sind die Schweizer so noch voll dabei bei den letzten 8 Teams im Trostrundenpokal! Nun gilt es im nächsten Spiel Estland zu schlagen, welche gestern die Portugiesen mit 105-94 abfertigten. Bravo dem ganzen Schweizer Team!
Ausnahmsweise erscheint der (kurze und ohne statistische Angaben versehene) Spielbericht heute etwas später, da der Chronist im Büro unerwartet viel Arbeit zu bewältigen hatte… - (Kein Scherz).
Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!