Im „Huckepack zum Ruckerpark“, ging es für die Schweizer U21, denn das Spiel gegen die U21-Auswahl von Schweden wurde in der „Ruckerpark“ genannten Halle ausgetragen, resp. natürlich gespielt. (Ausgetragen werden Kinder, oder auch Kleider, Beispiel Bundeskanzlerin Merkel). Coach Acajou hat im Team nur noch Akteure die 19 oder 20 Lenze zählen, doch diese hatten die Schweden recht gut im Griff: 116-129 n. V. (26-21, 25-35, 33-24, 26-30, 6-19). Die Schweden erhofften sich wohl schon mehr als das was schlussendlich herausschaute, denn die Motivation der Schweizer war nach den vielen Wechseln im Team wohl nicht gerade an der Decke. Doch unser Zauber-Motivator Acajou, (gewissermassen der Willhell Tell der Deutschen, also ein Volksheld), wusste den Spielern mit wenigen, aber passenden Worten zu sagen, wie sie zu spielen haben. Und so spielten sie denn auch, nämlich nach innen und mit Manndeckung, die Schweden holten die Brechstange raus und praktizierten ebenfalls die Manndeckung. Die Schweden begannen besser und waren zeitweise mit 9 Pkt. voraus, ehe die Alamglocken der Schweizer schrillten und die se sich besser ins Spiel zurückfanden, wobei diese Suche knapp 2 Min. vor Viertelsende relativ spät von Erfolg gekrönt war. Der PF Rysler konnte immerhin 8 Pkt. sammeln und holte 5 GR. Im 2. Spielabschnitt praktizierten die Schweizer die Taktik, welche auch beim Zusammenbau eines IKEA-Möbels hilft: Cool bleiben, überlegt handeln und nichts vergessen! Die Schweizer spielten zwar nicht wie von einem anderen Stern, aber doch merklich besser! PF Ryler, konnte nach der Hälfte 7-7 FG für sich proklamieren, während der C da Pozzo bewies, dass 8 Pkt. in einem Viertel auch für ihn keine Sache sei. Im 3. Viertel, meinte man schier, die Schweizer müssen das Basketballspielen wieder lernen, denn nicht mancher der eingesetzten Akteure bekleckerte sich in diesem Viertel mit Ruhm. Einer der wenigen, welcher Glanzlichter zu setzen vermochte, war der SG Lenherr, 9 Pkt. Trotzdem wurde natürlich auch das 4. Viertel gespielt und da liessen die Schweizer gewissermassen die Sau raus und zeigten einige schöne Spielzüge und technische Kabinettstücke! (Z. B. C da Pozzo mit 7 Pkt. und 5 GR, aber auch der SG Lehnherr, mit 6 Pkt.). Na also, ein 110-110 war der verdiente Lohn für eine beherzte Aufholjagd. In der Verlängerung legten die Schweizer noch mal einen Zacken zu und explodierten förmlich, 6-19 in der Verlängerung. Fast ist man versucht zu sagen, „witer so, Giele!“ (Weiter so Jungs). Diese Truppe könnte ein ganz grosser Faktor zur Freude werden! Hier noch die Statistik: Zuschauer 7'636. Bester Punktesammler war der SG Lenherr, 25 Pkt. Dobule-double gab es durch den PF Rysler (20 GR, 22 Pkt.) sowie dem C da Pozzo (15 GR. 19 Pkt.) und dem weiteren C Liebermann (10 GR, 16 Pkt.). Ihm (Liebermann) war auch die Ehre zuteil geworden, die beste Bewertung erhalten zu dürfen: 12.5. Die Schweden waren in den FW (11-14, gegenüber 19-43) besser, aber auch in der zweifelhaften Wertung der PF, 31 (!) – 10. Hoffen wir noch auf viele siegreiche Spiele der U21! Auch an dieser Stelle Danke an den Coch Acajou für die Arbeit und allen Managern, die Spieler ausbilden!
Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!