Wie bereits in der Vorschau prophezeit wurde das Spiel wirklich schwer.
Obschon die beiden Teams auf den ersten Blick in etwas gleich stark scheinen, führten die Littauer die etwas feinere Klinge und gewannen glücklich mit 118-105. Dass dies kein Grund für Freudensprünge sein kann liegt auf der Hand, Doch wo sind die Gründe für diese Niederlage zu suchen? Klar, wer keine Punkte erzielt kann auch das Resultat nicht beeinflussen. Was jedoch klar zu Gunsten der Littauer ausfiel waren die Turnovers der Schweizer und die Steals und ein bisschen sicherlich auch die Fouls. Nun, im Nachhinein ist jeder Experte und meint zu wissen was besser sein könnte und was nicht gut war. Die Brechstangen-Taktik welche von beiden Teams angewandt wurde, scheiterte an der engen Manndeckung. Was soll’s, das erste Spiel ging verloren, noch ist alles drin. Möglicherweise waren die Littauer individuell etwas stärker, doch entmutigen lassen braucht sich die Schweiz ob dieser zwar nervenden Niederlage dennoch nicht.
Brechen wir also nicht den Stab über die Schweizer Nationalmannschaft! Wir wissen was sie zu leisten vermögen, im nächsten Spiel gegen die Esten auswärts wird es sicherlich wieder zu sehen sein. Schade, aber Kopf hoch sunman & Co.! – Die Schweiz lässt sich ob solch einer Niederlage nicht beirren!
Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!