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Doch, ich denke es macht einen Unterschied, wie der Spieler, der solch einen Vorschlag äußert finanziell dasteht, da dadurch klar wird, welches Spielverständnis dieser Spieler hat. Dieses Spielverständnis unterscheidet sich entschieden von meinem, meine Taktik ist darauf ausgerichtet, die Mannschaft zu festigen, Infrastrukturen auszubauen und dann irgendwann einen Zeitpunkt zu finden, an dem man finanziell an die Grenze geht um um den Aufstieg mitzuspielen - ich schreibe bewusst an die Grenze, nicht Harakirimäßig.

Im Gegensatz dazu steht die andere Auffassung, dass ein Aufstieg offensichtlich auch mit einer finanziell "gesunden" Situation einhergehen sollte, diese Auffassung geht soweit, ein Gehaltscap vorzuschlagen, dessen Nachteile ja bereits aufgeführt wurden. Ich wollte daher meine Auffassung dem gegenübersetzen, denn bei der von mir verfolgten Taktik sind nicht die hohen Gehälter das Problem, sondern die Tatsache, dass inzwischen jeder Aufsteiger ohne Probleme mehrerer dieser Spieler einkaufen kann, da man sie für nen Appel und n Ei hinterhergeschmissen bekommt.

Unterbewerte? Nein ich meine ja gerade diese Flut. Ich denke es sollte eine Ausnahmeerscheinung sein, dass einer die 20 erreicht, ein 185 Guard sollte es fast nicht erreichen können. Und 18 ist ja auch schon was.
Genau diese Flut erzeugt ja, dass alle so starke SPieler haben. Dass die Max-6 so schnell und einfach erreichbar ist. So ein Spieler mit 22 sollte eine Seltenheit sein, wenn es nur bis 20 geht.
Dafür müsste das Training langsamer sein, was jetzt im Spielbetrieb nicht gehen würde. Sondern nur eine Erhöhung auf Max-Stärke 30. Wodurch die 14er billiger werden vom Gehalt, aber halt auch nur 14/30er sind.

-50 oder 60k ist doch auch voll im Rahmen bei der Rechnung. Nimm deinen jetzigen wöchentlichen Wert bei Finanzen, schlage deine Scouting ausgaben drauf, dann noch 20k bei Liga III und zusätzlich 1/14 vom Kontostand. Da wäre erst der Cap.
Es geht nur darum, dass man sich mit 300k auf dem Konto nicht bei wöchentlich bei -150k bewegt. Da muss man dann halt eine Saison sparen um eine riskante Saison zu spielen. Was ja aber fast nicht geht.
Und Transfers werden bei der Neuberechnung des Caps nach 7 Wochen ja beachtet. Dadurch gehen sie mit ein.

@Faultier: Ja aber genau wenn du dir eine Infrastruktur aufbaust und höhere Einahmen hast, dann ist der Cap auch höher. Der von mir vorgeschlagene ist nicht, dass man jede Woche nicht mehr ausgeben darf als einnehmen. Da ist der Spielraum, da sind 40k die man sonst vllt. eh den Scouts gibt und da ist deine finanzielle Situation

Ein Center mit 14/14/14/7 mit seinem Gehalt sollte doch in einer WiSim ein herausragender Spieler sein, der nicht beim Weltranglisten-10000. spielen sollte? Realistisch betrachten sind das doch bestimmt Werte eines BBL-Spielers (der vllt. 10.stärksten Liga der Welt(?geraten!), eine 1. Liga!

Nicht ganz aber so ungefähr schaut mein Backup-Center aus, müßte also für die 3. Liga passen, wenn man auch mal über Innen spielen will......."herausragend" war der mal als er jung war...jetzt ist er 30 ;)



Wir spielen hier ein Managerspiel und da gehört es halt auch dazu mit dem Geld gut umzugehen.

Der nächste fordert dann eine automatische Trainingsrotation, weil man mit JS-Training viel zu schnell Geld verdienen kann, ich würd eine "verstaatlichung" aller Guthaben über 2 Mio verlangen, weil ich selber nie mehr ansparen konnte usw....

Geldhaltung macht in diesem Spiel doch überhaupt keinen Sinn, da Guthaben ohnehin nicht verzinst werden - diese 13 Millionen schockieren mich gerade extrem! Damit kann man, wenn das Timing passt, locker eine Div.I-taugliche Mannschaft zusammenkaufen - ich kann überhaupt nicht nachvollziehen wie so ein Team noch immer in den unteren Klassen herumdümpelt...

Zu der Konzeption mit dem "geschlossenen System": Der Cap in den USA ist ja eigentlich nur dafür da Teams in kleinen Märkten (Cleveland, Minnesota, Oklahoma usw.) und dementsprechend limitierten Einnahmen überhaupt konkurrenzfähig zu halten, da die Mannschaften in den großen Ballungszentren (NY, LA, Chicago...) ansonsten die besten Spieler zu Fabelgehältern zusammenkaufen würden. Das passiert im europäischen Fußball seit Jahren und ist wahrscheinlich auch ein Grund warum die Verbände da etwas dagegen machen wollen - ein Team kauft sich die Dominanz, alle anderen rennen wie die Lemminge hinterher und irgendwann kippt das System weil einfach niemand mehr Profite macht und alle bankrott sind....

Aus den gleichen Gründen gibt es in den US-Profisportarten den Draft - die Talente sollen nicht automatisch zum Bestbieter gehen, sondern unterlegenen Teams die Chance eröffnen den Anschluss zu halten und neue "Assets" zu bilden. Das funktioniert hier im Spiel nicht wirklich, da die besten Talente nicht gezielt gezogen werden können und die besten Nachwuchsspieler sowieso über den Markt gehandelt werden. Dadurch verkommt der Draft im wahrsten Sinne des Wortes zu einer Lottery.

Insofern: führen wir erst einmal das Retiring von Spielern aus Altersgründen ein, und warten wir, bis die schwachen Rookiejahrgänge durchschlagen, und alles wird sich wieder ein wenig in Relation setzen.

So ähnlich, eher wird man schleichend bemerken, dass die Spieler schneller/häufiger skilldowns haben. Der nächste Entwicklungsschritt der anstehen wird -bei anhaltender Entwicklung- sicher die Verlangsamung des Trainings sein.

Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in 2-3 Saisons die Meldung lesen werden, dass die Trainingsgeschwindigkeit reduziert wird, um das Training im gesamten wertvoller zu machen. Schön ist das nicht, rein emotional, aber wohl unvermeidbar.

PS Im übrigen haste das bisher hier sehr schön beschrieben, damit kann man arbeiten.

Last edited by fuchsi_love at 2/8/2011 10:39:17 PM

Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in 2-3 Saisons die Meldung lesen werden, dass die Trainingsgeschwindigkeit reduziert wird, um das Training im gesamten wertvoller zu machen. Schön ist das nicht, rein emotional, aber wohl unvermeidbar.

Das wäre wohl das ätzendste was ich mir überhaupt vorstellen kann - wenn sowas kommt müssten die neuen Spieler allgemein sinnvoller "designt" sein und keine absurden Ausreißer in irgendwelchen Skills haben (Rookie-SGs ohne Range z.b.)

ich denke auch eher, dass wir eine erweiterte Skala bekommen werden, denn eine großartige Veränderung der Trainingsgeschwindigkeiten. Immerhin ist das Poppen von Spielern eines der wenigen Glücksmomente, das man auch in unteren Ligen genießen darf. Das zu verlangsamen würde es arg zäh machen...

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass 10 neue skillstufen eingefügt werden? Das Training geht einfach viel zu flott, sicherlich wird es nicht auf ht-Niveau herabgeschraubt, dafür haben die Spieler auch zuviele skills. Aber eine Woche mehr wird sicher der logischere Schritt, denn eine Erweiterung der Skala sein.

Zumindest könnte man die Skillups verlangsamen wenn man mal eine gewisse Stufe erreicht hat. Von 19 auf 20 geht genau so schnell wie 1 auf 2, was eigentlich überhaupt keinen Sinn macht, da Basics viel schneller zu erlernen sein sollten.

Finde ich nicht. Wenn das System inflationär ist, würde ich die Skalierung anpassen und durch die Rookies bzw. ihre Talente und durch das Alter regulieren, nicht allen den Spielspaß verderben, indem ich einen Skillup zum Weltereignis mache ...

Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass man die Stellschrauben gerade in höheren Skillbereichen neu justiert, aber gut ...

Zumindest könnte man die Skillups verlangsamen wenn man mal eine gewisse Stufe erreicht hat. Von 19 auf 20 geht genau so schnell wie 1 auf 2, was eigentlich überhaupt keinen Sinn macht, da Basics viel schneller zu erlernen sein sollten.

naja, durch die dynamischen gehälter würde eine verlangsamung des Trainings aber die Gehälter nicht senken sondern einfach die einzelenen Skills teurer machen.

Zudem dauert ein Skillup von 19 auf 20 auch länger als einer von 1 auf 2, dank des elastischen Effekt außer du findest einen Spieler der jeden Skill auf 1 hat und einen der jeden Skill mindestens auf 19 hat :)