Hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr 2018 gerutscht.
Eilmeldung von Basketbild:Der/Die Manager/in der KMS Tulpen- Tulpe- hat nach Erkenntnissen unserer Zeitung ein Verhältnis mit Linchen, der Managerin der Halloren.Anders ist es nicht zu verstehen, dass sie Dinge als "Fakten" verbreitet, die offensichtlich nicht stimmen. So wurde Enrique Martos nie als MVP in Kroatien gewählt, vermutlich verwechselt sie hier Enrique mit einem anderen. Denn Enrique war zwischen den Feiertagen quasi nur in der Markthalle zum training - was zahlreiche Groupies bestätigen können- und wurde auch nicht von der kroatischen Polizei vorgeladen. Deren internationaler Sprecher Stipe Vlaovic bestätigte dies gegenüber dieser Zeitung.Auch wurde der Ersatzcenter der Halloren, bei deren Ausflug in tschechische Gefilde nicht durch ein grob unsportliches Foul verletzt. nachzulesen hier (http://www.buzzerbeater.com/match/29121241/pbp.aspx) bei minute 5:33 im zweiten viertel. Danach verletzte sich Candaner Sentürk im Spiel. Sehr zum bedauern übrigens von Fairersportler, der noch gestern Genesungsgrüße in das Krankenhaus nach Ostrava sandte- dem Vernehmen nach soll es Candaner Sentürk, dank der hervorragenden Betreuung der tschechischen Krankenschwestern jedoch wieder ausgezeichnet gehen."Hoffen wir, dass diese gezielten Falschmeldungen,die Atmosphäre nicht zu sehr aufgeheizt haben", so ein besorgt wirkender Fairersportler zu unserer Zeitung.Dem ist nicht viel hinzuzufügen....
Samstagabend gegen 20:35 Uhr in der Chemnitzer Markthalle. Linchen und Fairersportler reichen sich die Hände, beide lächelnd - anhand der Mienen der Manager konnte man den Sieger der Partie nicht ausmachen. Doch die Stimmung in der Markthalle war eindeutig - Jubel und Freude herrschten angesichts einer überzeugenden Vorstellung der Sportsmänner.Schon vor dem Spiel ging es überraschend ruhig zu, eine Aktion der Fans in Richtung Linchen blieb aus. Fansprecher "Brunfti" hierzu:"Der Fairesportler hatte uns gebeten die Aktion zu unterlassen, da er große Angst um die Sicherheit des Spiels angesichts der vorherigen Entwicklungen hatte. Wir sind dem Wunsch unseres Manager natürlich nachgekommen."So wurde es eine zwar emotionsgeladene aber dennoch faire Partie der beiden Mannschaften. Die Sportsmänner legten mit einem 7:0 Start los wie die Feuerwehr, doch die Halloren ließen sich nicht abschütteln. Erst im Schlussviertel, normalerweise eine große Stärke der Halloren, konnten sich die Sportsmänner entscheidend absetzen, so das am Ende ein 99:75 Erfolg stand."Wir haben Extra-Konditionsschichten eingelegt, das macht sich nun wohl bezahlt" freute sich Fairersportler darauf angesprochen. Weiterhin wünschte er Candaner Sentürk beste Genesung und Linchen viel Glück im nächsten Jahr. Dann wandte er sich dem anstehenden Playoff-Finale zu."Wir spielen gegen die Jahnsdorf Harlems. Leider haben auch diese einen verletzungsbedingten Ausfall zu beklagen. Die Mannschaft ist allerdings gerade unter dem Korb sehr gut besetzt. Wir müssen nun zweimal unsere Topleistung abrufen, um unser Saisonziel zu erreichen."Die Harlems seien das Team, vor dem er sich am meisten gefürchtet habe. Die Transferpolitik sei beispielhaft - woraus man den großen Respekt des Managers erkennen kann.Er hoffe auf ein wieder ausverkaufte Halle, mit würdiger Derbyatmosphäre und auf keine weiteren Verletzten.
“Ich hab doch gesagt, dass ich Gas geben werde, wenn man mich braucht.” Mario Klemisch war die beeindruckende Energieleistung der Jahnsdorf Harlems anzusehen. “Dieser Kunde verletzte einen unseren besten Männer, da musste ich mich einfach rächen,” so Klemisch zur Verletzung an Brensbach, welcher nur wenigen Minuten davor Miroslav Tapsik für mindestens 2 Wochen schwer am Knie verletzte. Die Anreise zum Spiel beschrieb der Jahnsdorfer Manager Harlem so: “War eine ruhige Hinfahrt, keine Probleme, auch wenn ich mit welchen gerechnet hatte. Der Trainer machte noch eine kleine Taktikstunde kurz vor der Ankunft, ansonsten war es wie schon gesagt eine problemlose Fahrt nach Flensburg. Und auch so war Flensburg ein guter Gastgeber, danke dafür.”Zum Spiel: Die Harlems erwischten einen super Start und lagen schon kurz nach dem Beginn des Spiel mit 4 Punkten in Führung, doch schnell drehten die Meat Balls Flensburg auf und ließen sich auch nicht durch die Verletzung von Ole Dederichs beeindrucken und setzten sich bis Ende des 1. Viertels mit 10 Punkten ab. Danach wurde die Führung immer weiter ausgebaut und wurde auch auf bis zu 21 Punkte ausgebaut, Ende des 2. Viertels lag der Rückstand jedoch bei “nur” 14 Punkten. Zum Ende des 3. Viertels hin lag der Rückstand bei 17 Punkten.Was dann folgte war einfach “nur der Wahnsinn,” so Manager Harlem. “Die Fans waren ja schon traurig ohne Ende, als wir mit 17 Punkten vor dem letzten Viertel zurücklagen. Was dann unser Nutellabomber Encinos zu ihnen sagte,” wisse er bis jetzt nicht, so der Erfolgsmanager.Weiter meinte Harlem nur; ”Die Fans sind ja abgegangen, als hätte man denen sonst was versprochen, so laut ist es ja bei uns in der eigenen Halle selten. Sowieso war es wieder mal atemberaubend wie viele Menschen da mitgekommen sind, die 10 Sonderbusse waren so schnell ausgebucht und die knapp 850 uns zustehenden Karten waren innerhalb von 15 Minuten verkauft.”Die Harlems starteten in das letzte Viertel mit einem 13:0 Lauf und so waren es 7 Minuten vor Schluss nur noch 4 Punkte Rückstand. 6:53 Minuten vor Schluss gab es die 1. Punkte für die Flensburger im letzten Abschnitt. Als der 79:79 Ausgleich erzielt wurde gab es im Gäste-Fanblock kein Halten mehr und 4 Minuten vor Schluss gab es dann die Führung für die Jahnsdorfer Gäste. In der Halle wurde es bis auf im Jahnsdorfer Block ganz ruhig, denn die Hausherren wussten, dass es nun ganz schwer werden würde, wenn man noch gewinnen wöllte.Doch die von Cui Rouming trainierten Gäste ließen nichts mehr anbrennen und gewannen das letzte Viertel mit 35:8 und damit 95:85 das Spiel. Die Mannschaft rannte schließlich samt den ganzen Betreuern in die jubelnde Menge und genoss das Bad in den Fans.Patricio Encinos zur angesprochen “Rede zu den Fans”: “Ich habe unseren Fans bloß gesagt, dass sie im letzten Viertel mehr als 100 Prozent geben müssen, damit wir das Spiel gewinnen können. Und wissen sie was? Als ich im letzten Viertel nicht mehr auf der Bank zu sehen war hab ich mir Luis Zárate und Marios Limperidis geschnappt und dann sind wir zu den Fans gegangen und haben kräftig mitgegröhlt. Was denken Sie denn, was das für einen Spaß macht und ich wusste doch, dass ich bei so einem knappen Spiel nicht mehr sonderlich viel Zeit auf dem Platz verbringen werde und dann hab ich das mit dem Coach so abgesprochen.”
Die Rückreise der Jahnsdorfer dauerte anstatt 8 Stunden 13 Stunden. “Anstatt die Strecke in einem Stück zu fahren, fuhr der Bus an jedem Rasthof runter und es wurden erstmal einige Raketen und Böller durch die Mannschaft gezündet, Alkohol lief natürlich auch in Strömen,” so Harlem zur nachgefeierten Silvesternacht.Im Finale, welches eigentlich nur noch Zugabe in einer guten Saison der Jahnsdorf ist, rechnet man sich nicht wirklich viel aus: “Was willste gegen die machen, guckt euch das direkte Duell an und die Saisonbilanz, das sagt doch alles oder?”, so der unter den Fans einfach nur Bob genannte Manager Harlem. “Jetzt tun die so als würden die sich vor uns fürchten, was soll das? Die sind klarer Favorit. Eigentlich geht es doch nur noch darum, ob die uns ein 3. Spiel schenken oder nicht und wie hoch wir bei denen immer verlieren. Alles andere als klare Siege für die wären ein Weltwunder.”Auf die Frage was sich zur nächsten Saison ändern werde meinte Harlem, “so viel wird sich nicht tun lassen, die Kassen sind leer und warum sollten wir eine erfolgreiche Mannschaft trennen?”
Erster FinalsiegEs wird langsam zur Gewohnheit nach Spielende in der Markthalle. Jubelnde Fans liegen sich freudetrunken in den Armen. So auch diesen Dienstag, nach dem ersten Playoff-Finale um den Aufstieg in die zweite Liga.Die Sportsmänner gingen mit Schaum vor dem Mund in dieses Spiel, und so stand zur Halbzeit bereits eine 36 Punkte Führung zu Buche. In Halbzeit zwei ließen es die Sportsmänner dann etwas ruhiger angehen, so das am Ende ein knapper 118: 96 Erfolg stand."Die erste Halbzeit war grandios, aber über die zweite werden wir noch reden müssen", so Fairersportler. Ihm behagte vor allem die Defensivleistung seines Teams nicht. "96 Punkte, wann hat die das letzte Mal ein Gegner in der Markthalle erzielt? Nein, wir dürfen uns am Samstag in Jahnsdorf nicht auf dieses Run and Gun einlassen!".Großes Lob verteilte er an die Fans. " Das war fast schon einmalig, Gänsehaut pur. Beide Fangruppen sind einfach nur grandios."Auf die Frage angesprochen, ob man nun nicht den Sekt für Samstag Abend kalt stellen könne, wurde Fairersportler jedoch grimmig."Nichts mit Sekt kalt stellen! Das wird die Hölle. Bei dem Fluglärm (die Halle in Jahnsdorf befindet sich direkt in der Einflugschneise des weithin bekannten Regionalflughafens, Anm. d. Red.) und dann auch noch diese fanatischen Fans im Rücken, da müssen wir mindestens so spielen wie heute in der ersten Halbzeit, um überhaupt eine Chance zu haben."Für Samstagabend ist jedenfalls eine Völkerwanderung nach Jahnsdorf geplant. "Die Strecke ist so kurz, da planen wir einen Autocorso zum Auswärtsspiel" so Fansprecher Brunfti. Bis kurz nach Spielschluss lagen bereits 600 Anmeldungen für den Autocorso vor.Man darf gespannt sein, ob es Samstagabend ein Hupkonzert von Jahnsdorf nach Chemnitz geben wird. Alle objektiven Beobachter des heutigen Spiels haben daran wenig Zweifel.......