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Der Häuptling ist wieder an Bord

In der letzten Woche suchten einige Spieler der Indians verzweifelt ihren Chef. Das Büro war zwar wie immer offen, aber der Manager nicht aufzufinden. Auch sein Platz im "Kulttempel" blieb verwaist...

Nun ist jedoch wieder Leben im Wigwam, Häuptling Bille81 ist wieder da. Den Grund des Fehlens kommentierte der Oberindianer wie folgt:
"Ich musste einen kleinen Eingriff am Knöchel vornehmen lassen. Nach der OP haben die Schwestern mich einfach nicht gehen lassen wollen...;)"

Jetzt ist er aber wieder da und kann sich voll in die Arbeit der nächsten Wochen stürzen. Der Kader steht zwar bereits, aber man kann immer die Augen offen halten. Vielleicht findet sich ja noch irgendwo ein Schnäppchen.

Nur: "In der Trainingshalle werde ich mich wohl erstmal nicht sehen lassen können. Die 1-on-1 Duelle mit einigen Spielern nach den Trainingseinheiten werden mir schon ein wenig fehlen. Aber auch wenn der Doc dann sein Okay gibt, kann ich wenigsten die Niederlagen auf den Knöchel schieben..."

Perfekte Hinserie...perfekt!

Mit einer für fast unmöglich gehaltenen Serie von 7-0 beenden die Ditmarsen das erste Drittel der Saison und freuen sich nun auf die Duelle mit der blauen Gruppe. Vor allem das Spiel gegen Munich sehnen die Korbjäger herbei. Nach den eher ruhigeren vergangenen Spielen steht gegen die Münchner wieder ein echter Härtetest an. "Gegen die Raptoren können wir ja schon so gut wie abschenken, wenn man mal betrachtet wie die am Samstag ihre Zähne gegen Phoenix Hagen gefletscht haben. Die sind außerhalb unserer Reichweite." gab Teammanager Poshy nach dem Sieg gegen die spannungslos Elektischen bekannt.

Unterdessen wird die Arena weiter ausgebaut, um den neugewonnenen Erfolgsfans aus Kiel genug Platz zu bieten. Weitere Ausbauten sollen folgen und die Halle bis zum Beginn der Saison 25 auf knapp 14000 Plätze zu erhöhen. Hilfreich wäre hierfür ein weiteres Losglück im Pokal. Wieder wurde dort ein Bot zugelost, sodass mit Erreichen von Runde 5 ein neuer Vereinsrekord aufgestellt werden wird.

Großes Spiel gegen Aris steht bevor
Das All Star Game steht schon fast vor der Tür und die Dithmarsen wollen sich heute Abend mit einer entsprechenden Leistung gegen den Tabellenvierten der blauen Gruppe Aris Munich für eine Nominierung empfehlen. Helfen soll dabei die immer stärker werdenden Big Men um Routinier Zanetti.

"Wir wissen um die Stärken der Münchner. Am Samstag haben Sie ihre Tödlichkeit gegen die Rivalen aus W-City unter Beweis gestellt. Wir sind also vorgewarnt." gab sich Headcoach Poshy selbstsicher.

Durch die Niederlage des Verfolgers haben die Dithmarsen nun 2 Siege Vorsprung in der roten Gruppe und können beruhigt auf die Spiele gegen die Raptoren und Phoenix Hagen blicken.
"Die Hoffnung, dass Phoenix Hagen vorher keine finanziellen Mittel mehr hat und somit die Spieler automatisch auf dem Transfermarkt landen, besteht weiterhin." so die Finanzberater des Headcoaches.

Play-Off-Time

Die spannendste Zeit der Saison beginnt: die Play-Offs. Die Euba Fighters qualifizierten sich als Zweitplatzierte der Blauen Gruppe hinter den Remshart Raptors für das alljährliche Spektakel. In der regulären Saison gelangen den Jungs von Manager Valcio 17 Siege bei nur 5 Niederlagen. "Sicherlich hätten wir den ein oder anderen Sieg mehr holen können. Aber auch im Anbetracht an die Entwicklung unserer Talente ist das nicht so schlimm, da wir den Heimvorteil in der ersten Runde gegen das insolvente Team Niewiedernüchtern, ehemals Phoenix Hagen IIII, haben werden." äußerte sich Valcio zur Situation.

In der abgelaufenen Saison stellte sich insbesondere die Ausgeglichenheit des Kaders heraus. So spielten im Schnitt 10 Spieler mehr als 20 Minuten im Schnitt, zuzüglich Eckehardt Breitler und Neuzugang Bernabe Chunacero (zuvor Marant Thunder, Kroatien II.2) stehen somit 12 Spieler mit regelmäßigen Einsatzchancen im Kader. Leider verletzte sich im letzten Saisonspiel gegen Johannas Helden Power Forward Christian Grabbe, seines Zeichens effektivster Spieler auf 48 Minuten gerechnet, und fällt wohl für die gesamten Play-Offs aus.

Nichstdestotrotz lautet die Zielstellung von Manager Valcio Play-Off-Finale. "Möglich ist in dieser Liga alles."


Der Neue: Bernabe Chunacero

Alter: 31
Nationalität: Bolivien
Position: Point Guard
Größe: 1,88m

Karrierestats:
256 Spiele in 14 Saisons (29,6 min. im Schnitt)
8,4 PPG, 35,2% FG, 30,4% 3FG, 65,5% FT
5,9 APG
3,9 RPG
1,0 Steals

Morgen Abend startet das Halbfinale der diesjährigen Playoffs und die Ditmarsen haben sich nach einer erstaunlich erfolgreichen Saison eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Im Halbfinale geht es gegen die Legendkillers, die man nach dem Abgang von Davide Zanetti nicht so einfach schlagen wird. Dennoch sind die Ditmarsen Favorit in diesem Spiel und wollen unbedingt ins erste Finale der Vereinsgeschichte.

"Der Abgang von Zanetti tut weh, aber wir brauchen den Platz für "The Next Big Thig" in der nächsten Saison. Neben dem geringen Gehalt in der Team und den heranreifenden Big Men soll in den nächsten Jahren ein Small Forward aufgebaut werden, der David ersetzen wird." gab Teammanager Poshy auf der heutigen Pressekonferenz bekannt.

Letztlich musste man erkennen, dass es noch nicht ausreichte. Die erfahrene Truppe der Raptoren um MVP Kandidat Bustos zeigte erneut, dass sie die kaltschnäuzigere Truppe ist und gewinnt verdient mit 2-0 nach Spielen gegen Ditmarsen, die letztlich keine Puste mehr hatten, um das Spiel für sich zu entscheiden.

"Ich mache dem Team keine Vorwürfe. Die Jungs haben gekämpft, Blut und Wasser geschwitzt. Ich bin stolz auf diese junge Truppe, die nächste Saison sicherlich mit um den Aufstieg spielen wird." lobte Teamcoach Poshy seine Jungs.

Die Saison 25 startete für die Buzzerbeater aus Kiel optimal mit einem Sieg über den Rivalen aus W-City. Dennoch stehen harte Wochen und einiges an Arbeit für Teamcoach Poshy auf dem Programm. Zunächst haben die Springe Indians wieder ihre Wigwams vor den Toren Kiels errichtet und am Samstag warten wieder die Legendkillers auf ein beinhartes Duell mit den Ditmarsen. Dazu kommt nun auch die Doppelfunktion als Nationalcoach der Waliser Nationalmannschaft, die man mit wenig Spielermaterial konkurrenzfähig machen möchte. Keine leichten Aufgaben und Zeit zum Durchatmen also.

"Ich freue mich auf die kommenden Wochen und das neue Kapitel als Coach der Nationalmannschaft von Wales. Ich hoffe, dass ich die nötigen Impulse setzen kann, sodass die Mannschaften in Wales ihr Training verbessern und somit eine neue Generation von Spielern die Nationalmannschaft wieder konkurrenzfähig macht.

Neue Gesichter sind auch in Kiel zu sehen. Neben der jungen Neuverpflichtung aus Wales S. Edison wurde auch Draft W.Amlinger im Kader behalten, um sie langsam als Backup für die beiden Big Men Montagut und Tsiftetelakis aufzubauen.
Für die Jungen Wilden musste S. Zagovec leider weichen, der aber durch gutes Training das fünffache seines Einkaufspreises einbrachte.

Allen Teams der Liga IV.10 auf jeden Fall einen guten Start in die neue Saison!

Holpriger Saisonstart der Kieler - Mit viel Gegenwind starten die Kieler in die neue Saison. Das Überraschungsteam aus der Vorsaison ist vom seichten Gewässer im echten Wasser angekommen und muss nun um jeden Sieg kämpfen.
Der dünne Kader soll lediglich um einen weiteren Spieler erweitert werden, da man Geld spart für einen neuen Small Forward. Stelmaszewski ist mit seinen 31 Jahren zwar immer noch ein zuverlässiger Scorrer, jedoch haben Passgenauigkeit und seine Defensive in den letzten zwei Saisons abgebaut. Gerne würde man hier einen neuen dunkenden Normann sehen und Stelmaszewski als Backup haben.
Neu im Team ist der junge Franzose Barbeau, der als Shooter auf der Zwei eingesetzt werden wird, allerdings noch Anlaufschwierigkeiten seit seinem Wechsel verzeichnet.
Im heutigen Abendspiel ist man demnach sehr gespannt, wie viele Kieler sich nach dem Saisonstart das Heimspiel gegen die Thunders ansehen werden. Viele Zuschauer würden den Ditmarsen helfen, schnell für einen Ersatz zu sorgen. Allerdings ist das gewünschte Preisniveau für den neuen Small Forward im Bereich von einer Millionen im Maximum anzusehen.

"Die Halle ist verhältnismäßig gut ausgebaut und unser Team musste sich über kurz oder lang auch auf der Zwei und Drei verbessern, wenn wir in die dritte Liga wollen. Letztlich müssen wir auch konkurrenzfähig bleiben, da wir anhand des Saisonstarts ja gesehen haben, dass die anderen Manager nicht nur auf unseren Aufstieg warten sondern selbst sehr aktiv waren." kommentierte Teammanager Poshy die momentane Situation der Ditmarsen.

Electrifying Saturday - Die Elektrischen sind da!

Man denkt ungern als Kieler an das finale Spiel der regulären Saison zurück. Die Saison bis dato: perfekt! Man setzte sich gegen den späteren Meister, die Raptoren, durch und wollte nur noch die gute Teamstimmung mit in die Playoffs nehmen. Doch die Elektrischen schlugen vor heimischer Kulisse eiskalt zu und sorgten dafür, dass am Ende nicht nur eine 1 bei Niederlagen stand, sondern auch, dass der Heimvorteil in Spiel 1 im Finale weg war. Ein guter Grund für eine Revanche ist also gefunden und heute scheint ein guter Tag dafür zu sein.

In der eigenen Arena möchte man nun den Aufwind der letzten Spiele nutzen und weiter Boden Richtung Playoffs gut machen. "Den Elektrischen werden wir den Saft abknipsen, die werden ausgeschaltet, abgeklemmt und dann von uns unter Strom gesetzt!" gab Teammanager Poshy kampflustig zu Protokoll. "Die rote Gruppe ist nicht umsonst die Todesgruppe der Liga und wir nehmen jeden Gegner ernst, aber diesmal sollte man uns fürchten. Heute gibt es keine Geschenke!"

Einer kommt, drei gehen

Munteres Kommen und Gehen bei den Euba Fighters. Gleich vier Spielertransaktionen fanden die letzten Tage bei den Chemnitzern statt. Drei Abgängen stehen hierbei einem Neuzugang gegenüber.

Gehen mussten drei langjährige Spieler des Vereins, welche allesamt in den letzten Jahren durch Euba gedraftet wurden. Prominentester Name ist Christian Grabbe. Der 30jährige Power Forward wechselt für einen niedrigen sechsstelligen Betrag in die fünfte französische Liga. "Leider hat es bei uns nie zum großen Durchbruch gereicht." äußerte sich Manager Valcio zu der Thematik. "Er war einfach zu inkonstant. Seine sehr physische Spielweise hat dem Team leider nicht immer geholfen. Dennoch wünschen wir ihm viel Erfolg auf seinem weiteren Werdegang." Grabbe absolvierte in den vergangenen 12 Saisons 226 Spiele für Euba (davon 82 als Starter) und erreichte einen Karriereschnitt von 9,8 Punkten und 8,6 Rebounds.

Die weiteren zwei Abgänge sind Günther Schmid-Bauer, welcher in den letzten 4 Jahren in 76 Spielen 7,9 Punkte im Schnitt erzielte, und Mathieu Blankenese, welcher als Rookie in der letzten Saison auf 14 Einsätze kam. Während Schmid-Bauer in der fünfte Liga Polens sein Glück versucht und dort bereits im letzten Spiel zum Einsatz kam, geht es für Blankenese in die dritte Liga hinauf. Dort wird er für das Team give+go sein Glück versuchen. Manager Valcio: "Leider waren beide Spieler zur falschen Zeit hier in Chemnitz. Schmid-Bauer hatte in Kasper Wopienka und später Robert Körnig immer starke Konkurrenz vor sich, während Mathieu direkt in der Zeit der Verpflichtungen von Fehmi Umay und Tulys Kalnieraitis ins Team rückte. Ich hoffe auf eine positive Entwicklung bei beiden. Man sieht sich immer zwei Mal im Leben."

Den Abgängen gegenüber steht die Verpflichtung von Routinier Alberto Bravo aus Spanien. Der 2,06m große Power Forward wechselt aus der zweiten spanischen Liga ins Vorerzgebirge und kommt mit einer Empfehlung von Karrierestatistiken von durchschnittlich 14,1 Punkten und 10,3 Rebounds pro Spiel bei 53,1% Feldwurfquote. "Alberto wird unser Starter auf Power Forward. Wir erhoffen uns hier eine klare Leistungssteigerung vor allem im Sinne der Foulbelastung." setzt Valcio seine Hoffnungen in den Neuzugang.

Neuzugang vorgestellt

Einen echten Meistertransfer konnten die Chemnitzer diese Woche für sich verbuchen. Aufbauspieler Leo Gouders wechselt aus der belgischen zweiten Liga von Union Liège nach Euba. Die Fighters sind bereits das vierte Team, für welches Gouders dieses Jahr aufläuft. Jedoch ist er erst in den letzten Jahren zum Wandervogel geworden. Jahrelang spielte Gouders in der kanadischen ersten Liga für Beanz Odyssey, mit welchen er in der Saison 19 sogar den Meistertitel gewann und im internationalen Wettbewerb antrat. Insgesamt kommt er in verschiedenen Spielklassen auf 10,6 Punkte und 6,1 Assists pro Spiel.

"Bei uns soll er zusammen mit Bernabe Chumacero den Aufbau lenken, damit der Ball noch besser läuft. Wir wollen jetzt auch ganz offiziell aufsteigen." formuliert Manager Valcio die Ziele.