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Spielberichte NT S 18

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From: Thomase
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201110.29 in reply to 201110.28
Date: 12/20/2011 12:00:12 PM
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8. Spieltag, Venezuela – Schweiz 99-113 Teil 2

Hier noch die Statistik zum Spiel: Zuschauer waren 20'600 anwesend. PG Neugebauer wurde für sein Spiel mit einer 21.5 (!) Bewertung belohnt, während der PF sein double-double 14 GR und 36 Pkt. (die meisten Pkt. der Schweizer) bejubelte, so wie auch C Mullen 10 GR und 14 Pkt., dazu der PG Chabernaud, 10 AS und 10 Pkt. Interessant ist, dass die 6 Pkt. des PG Neugebauer allesamt von seinen 6-6 FW sind! C Mullen hatte ganze 5 BS! Der PF Ventre spielte als einziger Akteur das ganze Spiel durch. Also Jungs, schön weiter so! Und an dieser Stelle noch ein herzhaft ausgerufenes „Bravo“!

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Mike

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201110.30 in reply to 201110.29
Date: 12/21/2011 12:50:13 PM
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Grossartig! Danke Thomase!

From: Thomase

To: Mike
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201110.31 in reply to 201110.30
Date: 12/21/2011 12:57:36 PM
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Grossartig! Danke Thomase!



Ein mit gerötetem Gesicht, den Kopf verlegen zu Bodengesenkt vorgetragenes, schier geflüstertes "Danke, wie immer gern geschehen" wäre hier jetzt angebracht ;-)

Mache ich immer wieder gerne, nicht den Kopf senken, sondern die Berichte :-)

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thomase
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201110.32 in reply to 201110.31
Date: 12/27/2011 11:56:46 AM
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9. Spieltag, Schweiz – Luxemburg, 126-59

Die Schweiz besiegte die Luxemburger wie erwartet, doch dass der Sieg dermassen grandios ausfällt, nun, damit konnte wirklich kaum gerechnet werden. Ein schier auf Einbahn-Basketball erinnerndes Spiel, gewannen die Eidgenossen mit 126-59 (32-11, 30-9, 37-21, 27-18). Die Benelux-Staatler praktizierten den geduldigen Spielaufbau und Manndeckung. Wobei die Luxemburger wohl zu geduldig agierten, denn die eine oder andere Möglichkeit zu einem Punkte bringenden Wurf wurde so wohl vertan. Egal, den Schweizern, sie spielten Brechstange und ebenfalls Manndeckung, konnte die Wurst sein, sie zogen von Beginn weg ihr Spiel auf und die Marschrichtung war von der ersten Minute an klar. Klar war auch das Kräfteverhältnis, dauerte es doch fast 4 Min. (in denen die Schweizer bereits mit 11-0 in Führung gingen), ehe die Luxemburger sich orientieren konnten, wo denn der Korb hängt. Zugegeben, die Luxemburger waren nicht der Gradmesser, der den Schweizern die Limiten aufzeigen konnte, dennoch sei an dieser Stelle etwas zum jüngsten Spieler im Team geschrieben, dem PG Zihler. der kurz vor Viertelsende so was wie eine Sternstunde hatte, auch wenn die Aktion nur gut 39 Sek. dauerte: Erst schliesst er den Passweg und holt sich den Ball, Pass zum PF Ventre, der drückt ab, danaben. (Kann ja mal passieren). Den Defensivrebound holt wieder der der bereits gerühmte Akteur PG Zihler, noch mal Bodenpass zu dem PF Ventre, aber noch mal daneben. Dies zeigt, dass auch Einwechselspieler ihren Einsatz bringen und dass sich kein Manager übellaunig zeigen sollte, wenn sein Schützling nicht immer in den Starting Five aufläuft. Der SG Neugebauer bewies in diesem Viertel enorme Treffsicherheit, 3-3 FG, 1-1 3P, ergo 7 Pkt. C Mullen holte 4 GR. Im 2. Viertel ging das gute Spiel der Schweizer weiter, doch bereits nach 16 Sek. mussten die Luxembourger ein Timeout nehmen, zu gross war der Druck der Schweizer. Auffällig war der SG Heigel, der dauerpräsent mal hier mal dort war und unermüdlichen Einsatz zeigte. C Mullen warf 8 Pkt.! doch noch standen 2 Viertel bevor. Wie nach Glück und Pech zusammen sind, zeigte der PG Tettamanzi, der einen unmöglichen Ball noch im Netz versenken konnte, (der Trainer hatte die Hände vor dem Gesicht, er glaubte nicht an einen Wurferfolg). Nur gut 34 Sek. später hatte ebendieser Glücksspieler, PG Tettamanzi einen Wurf daneben gehauen. Doch auch solches gehört zu diesem Geschäft. A propos Geschäft, die Schweizer waren weiterhin gut im Geschäft, 37-21 wird schliesslich nicht so schnell ein Viertel gewonnen. Glücklich nach diesem Viertel war vor allem der PG Tettamanzi, welcher nun mit 21 Pkt. vorne lag. Doch auch die beiden SG, Neugebauer und Heigel, zeigten, wieso sie eine Nomination für das Nationalteam durchaus rechtfertigen, beiden warfen ebenfalls wichtige Punkte. Im Schlussviertel hofften einige darauf, dass die Schweizer die Luxemburger etwas gewähren liessen. Ok, diesen Gefallen taten sie den Beneluxer zwar schon, aber nicht im gewünschten oder erhofften Mass! Die Schweiz zog ihr Spiel weiterhin durch und konnten das Match verdient gewinnen! Bravo zu dieser grossen Leistung! Die meisten Pkt. machten der SG Neugebauer, 24 Pkt. und der PG Tettamanzi mit 21 Pkt. Die höchste Bewertung erhielte C Mullen, ein 19.5! (PG Tettamanzi erhielte eine 19.0)! C Mullen holte mit seinen 15 GR und den 12 Pkt. noch ein double-double. PG Tettamanzi war für 7 Assist besorgt. Die Schweizer holten 63 GR, während die Luxembourger bloss deren 41 hatten. 8050 Zuschauer waren anwesend und zollten den Schweizer am Ende des Spieles mit einem verdienten Applaus Respekt! Weiter geht es nächste Woche zu Hause gegen Guatemala, welches gestern gegen Armenien mit mehr Einsaz jedoch, 85-103 gewann.

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Mike

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201110.33 in reply to 201110.32
Date: 12/27/2011 3:34:50 PM
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Ein gutes Spiel von Tettamanzi und Heigel! Das Spiel war sehr angenehm für uns. Dank dem hohen Sieg konnten wir vom 18. Platz auf 12. Platz verbessern. Gegen Guatemala erwarte ich nichts anderes als ein Sieg! Vllt. können wir so besser als 12. klassiert sein.

From: Mike

To: Mike
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201110.34 in reply to 201110.33
Date: 12/27/2011 3:36:24 PM
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ps: Thomase! Wieder ein Mal grossartig! Zihler muss geduldig sein ;)

From: Thomase

To: Mike
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201110.35 in reply to 201110.34
Date: 12/28/2011 3:34:13 AM
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ps: Thomase! Wieder ein Mal grossartig! Zihler muss geduldig sein ;)


Danke vielmals!

Ja, ja, Zihler ist geduldig, das hat er mir versprochen ;-)

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thabo91

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201110.36 in reply to 201110.35
Date: 12/28/2011 10:41:45 AM
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Für die Brechstange ist Zihler halt (noch) nicht wirklich geeignet... Sonst wäre er am Montag vielleicht bereits in der S5 getanden ;)

From: Thomase

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201110.37 in reply to 201110.36
Date: 12/28/2011 11:09:41 AM
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Für die Brechstange ist Zihler halt (noch) nicht wirklich geeignet... Sonst wäre er am Montag vielleicht bereits in der S5 getanden ;)


Stimmt, aber er arbeitet dran :-)

Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
From: Thabo91

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201110.38 in reply to 201110.37
Date: 12/28/2011 12:19:27 PM
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Sehr schön =)

Darum habe ich ja auch ein "noch" hinzugefügt ^^

From: Thomase
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201110.39 in reply to 201110.38
Date: 1/3/2012 11:09:47 AM
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10. Spieltag, Guatemala – Schweiz 58-124

Das war, bei aller helvetischer Bescheidenheit, Basketball allererster Güte! Gegen das Team aus Guatemala, welches als Wahlspruch „Das Land des ewigen Frühlings“ hat, (gewissermassen ein Rentnerparadis, denn einigen Leuten sagt man ja nach, dass sie den 2. oder 3. Frühling spüren, aber lassen wir das), gab es ein monumentales 58-124 15-26, 17-24, 11-39, 15-35). Die Truppe aus dem „Land der Bäume“, wie man Guatemala auch nennt, spielte Standard und Manndeckung und mit einem speziell für das Spiel gegen die Schweizer angeordneten Crunch Time… Nun, dieses Crunch Time war wohl sicherlich gut gemeint, doch nicht sehr wirkungsvoll gegen eine Schweizer-Auswahl, die Brechstange und Manndeckung spielte. (War da nicht noch was wegen der Brechstangen-Taktik und einem der Spieler? Doch, dazu aber später mehr). Die Schweizer begannen gewohnt zügig und resultatorientiert, doch es sollten die Guatemalteken sein, welche die ersten beiden Punkte bejubeln durften. OK, die Schweizer erzielten kurz darauf dank dem PF Ventre das 2-2, doch dies war wohl so was wie ein Tritt in den Hintern der Zentralamerikaner, denn im Gegenzug quasi fiel das 4-2 für sie. Als wäre dies die Initialzündung oder ein Weckruf der Schweizer gewesen, waren plötzlich nur noch sie am wirbeln, (Gut, die Guatemalteken auch, aber irgendwie anders, weniger erfolgreich). Bis zum Ende des Spieles sollten dies die erfreulichsten insgesamt 50 Sekunden (die beiden Führungen dauerten je 25 Sekunden…), des ganzen Spieles für die Zentralamerikaner sein. Auffällig und voller Spielfreude gefiel in diesem 1. Viertel vor allem der PF Ventre, der eine traumwandlerische Sicherheit in den FW (5-6) bewies, doch auch der SG Neugebauer brillierte mit 6 Pkt. Aber eigentlich war das ganze Team in einer guten Verfassung, die bis zum Spielende anhalten sollte! Im 2. Viertel war es weiterhin die Schweiz, welche die Marschrichtung vorgab. Erfreulich die Performance des PF Ventre, des SG Neugebauer und des PG Chabernaud und des SF Tettamanzi (er mit 7 Pkt.) welche für die Glanzpunkte dieses Spielabschnittes sorgten. SG Neugebauer warf die Murmel, wie der Spieball im Insiderjargon auch gerne geschimpft wird, insgesamt für 7 Pkt. ins Nylon! Der PF Ventre holte auch in diesem Viertel wie schon im 1. Viertel wieder 6 GR. Nachdem man zu Beginn des 3. Viertels schon schier Angst um die Gesundheit des Guatemaltekischen Coaches hatte, (die Wurfquote liess ihm wohl die Haare zu Berge stehen), traten die Guatemala Jungs doch wieder aufs Parkett und wollten zeigen, dass sie es besser können. Doch offenbar war ihr Ehrgeit zu gross oder zu wenig, nicht wollte richtig gelingen… Lediglich 45 Sek. alt war das 3. Viertel, als der Guatemala-Coach ein Timeout nahm. Die Schweizer spielten ein wirklich und wahrhaftes run and gun, kein Wunder das der SF Tettamanzi bei Stande von 33-66 bejubelt wurde, hatte er doch den fünften in Folge versenkt, (nicht Schiffe versenken oder dergleichen, nein, natürlich den Ball im Korb). Schier logisch, dass dies als Reaktion der Guatemalteken ein Timeout zur Folge hatte. Offenbar fand der Coach doch das probate Mittel, denn nach 9 Sek. konnten die beiden zugesprochenen FW erfolgreich verbucht werden. Als auf der Uhr 4:48 angezeigt wurde, ging man nicht etwa zu einem Bier, nein, es war wieder mal Zeit für ein Zentralamerikanischen Timeout. Wieder konnte in der Folge zwei FW erfolgreich im Korb versenkt werden. (Wenn nach jedem Timeout der Guatemalteken zwei FW die Folge wären, müsste das Spiel wohl Stunden dauern, damit das Resultat so hätte gewendet werden können).

Es geht noch weiter im Teil 2.


Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!
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