Daytrayding ist ein Teil des Spieles und sollte man auch so akzeptieren. Wer es machen möchte, o.k. Wer nicht, auch gut.
Das sehe ich anders und auch gerade die Entwickler sehen das anders, sonst hätten sie nicht versucht gegen Daytrading etwas zu machen, wie z.B. bei vielen Transfers in kurzem Zeitraum einen sinkenden Transfererlös oder jetzt zuletzt die retired Teams, da kommt ja auhc nicht mehr jeder Schrott aufn Markt zum verhökern und Schnäppchen machen, das zeigt mir schon, dass es ein Bestreben gibt Daytrading zu erschweren.
Klar geht es immer noch, Leute sind erfinderisch und lassen sich immer wieder neue Dinge einfallen, ich persönlich habe auch kein Patentrezept wie man es verhindern könnte.
Sinnvoll und auch einfach durchführbar wäre es sicherlich, dass ein Spieler z.b. eine Saison bei dir gespielt haben muss, ich wüsste nicht was dagegen spricht, im Gegensatz zu HT kann man sich ja hier nur schwer verheben, da du ja ein wöchentliches Feedback über Einnahmen und Ausgaben hast und genau siehst was du dir leisten kannst und was nicht, bei ht scheint der 2 Wochenrythmus da einige schon wieder sehr zu überfordern ^^
Oder auch sehr sinnvoll ein sehr progressiver Transfererlös, so das es sich einfach erst lohnt ihn nach frühestens 1 Jahr zu verkaufen kombiniert mit einer Kaderbegrenzung von 15-20, damit man sich nicht 100 Schnäppchen holt und halt nen Jahr wartet, so kann man pro Saison halt maximal 15-20 Spieler traden und Profit damit machen, somit kann man immer noch traden und sich nen kleinen Vorteil finanziell verschaffen, aber nicht mehr so massiv!
Auch eine Einführung von dem Faktor "Eingespieltheit" würde sich da noch anbieten, denn mal ehrlich, wie gut glaubt ihr würde eine Truppe zusammenspielen, die jede Woche 20 Zu- und Abgänge hätte, also kann man darüber nachdenken ob viele trades evtl. auch Einfluss auf Stimmung und Fanstimmung haben sollte, welcher Fan kann sich schon mit nem Verein identifizieren, die jede Woche 30 neue Spieler hat, auch das ist eine Möglichkeit, womit man durch verringerte Zuschauereinnahmen den Daytradingprofit ein Stückweit weghauen würde und es somit unprofitabel machen würde oder zumindest den Profit stark einschränken würde und das, wie ich finde, sehr realitätsnah.
Wie gesgat, es gibt Möglichkeiten, Veränderungen bringen sicherlich auch Nachteile mit sich, ich selbst habe auch kein Patentrezept, aber es gibt Möglichkeiten das Spiel fairer für alle zu gestalten, das ist meine Meinung :)
Und ich finde es auch notwendig das man etwas dagegen tut und zwar weil,
1. nicht jeder hat Zeit und Muse das zu tun und effektives Daytrading ist bis weilen auch Zeitintensiv, da man den Markt gut kennen sollte und jene die mehr Zeit haben sollen nicht bevorzugt werden oder nicht so massiv. (Gerade deswegen spiele ich ht und buzzerbeater und nicht son Schund wie Stämme, etc., weil da der gewinnt der nichts anderes mehr tut, der Reiz eines Browsergames liegt für mich auch darin, dass man mal ne Woche nichts machen muss und das Team dann nicht gleich abkackt)
2.Ist dies unterm Strich in erster Linie ein Basketballmanager und da sollten mehr Dinge über den Erfolg entscheiden als der Profit durch Daytrading, wer nur Geld machen will, es gibt dafür auch sicherlich nette Wirtschaftssimulationen.
Wie gesagt, ein wenig plus damit zu erwirtschaften, dagegen habe ich nichts, nur das es so krass wird und bisweilen den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmacht, das finde ich kann nicht sein.
Was ich vorallem überhaupt nicht verstehe ist dein Argument. Langeweile im Transfermarkt?
Geht da jetzt gerade ne Party und ich bekomme es nicht mit? Sollen durch das Wegbrechen von Daytrading Leute aufhören Spieler zu verkaufen? Das Leute aufhören wegen Daytradeverbot halt ich für ne unrealistische Prognose, ich kenne es auch eher anders herum.
Last edited by JasonWade at 9/30/2009 7:42:16 PM